Es ist geschafft! (Februar 2022)

Nach gefühlt endlosen vier Monaten hat Franzi nun endlich die Prüfung auf dem Dreiachser machen können. Eigentlich war die Prüfung schon im Dezember in der Planung, jedoch hat die Bürokratie aufgrund fehlender bzw. unvollständiger Unterlagen einen Termin unmöglich gemacht.

Mitte Januar lag die Prüfungszulassung vom DULV vor, dann verhinderte aber das triste Wetter jegliche Art von Flügen. Mitte Februar dann der Lichtblick und ein Hauch von Frühling am Wochenende! Einen Tag vor der Prüfung erfuhr Franzi, dass der Flug nicht in Hildesheim sondern in Porta Westfalica stattfinden soll.

Kurz nach Platzöffnung in Hildesheim ging es mit Fluglehrer Klaus bei schönstem Wetter und einem etwas turbulenten Südwind also nach Porta. Prüfer Gerd, bereits bekannt durch die Tragschrauber-Prüfung sowie die Jahresnachprüfungen an der Gyromaus, stieg zu und es ging gleich los. Nachdem einige gängige Prüfungsabfolgen außerhalb des Platzes erledigt waren ging es zurück zum Flugplatz. Die drei Ziellandeübungen und das Slippen am Ende der Prüfung haben alle gut geklappt, so dass Franzi bereits nach einer halben Stunde die Prüfbescheinigung in den Händen hielt.

Nun freuen wir uns auf die anstehende Flugsaison und können es kaum erwarten, endlich gemeinsam zu unseren Flügen aufzubrechen.

Erster gemeinsamer Ausflug (März 2022)

Nachdem im Februar die Prüfung endlich stattfinden konnte, stand nun der erste gemeinsame Flug auf dem Programm. Die Maschine war reserviert und die Lizenz lag am Freitag vor dem Wochenende im Briefkasten...also konnte es losgehen. Das Wetter war in Ordnung, allerdings mit dem Wind und nur 3 Grad Lufttemperatur schw...kalt! Aber hier kommen die Vorzüge des Fliegers zum Tragen, dass man sich die Heizung anstellen kann und nicht frieren muss.

Unser erster gemeinsamer Flug führte uns nach Osnabrück-Atterheide (EDWO). Hier sind wir in unserem ersten Tragschrauber-Jahr gelandet und hatten den Platz in schöner Erinnerung. Nach dem Besuch in 2016 bekamen wir aber leider mit unserem Tragschrauber keine Landeerlaubnis mehr. So sind wir nun nach sechs Jahren mal wieder dort gelandet, waren allerdings etwas "ernüchtert". Denn dort war tote Hose und die zwei trostlosen Kuchensorten in der Auslage haben uns nicht wirklich angesprochen. So sind wir nach einem Cappuccino wieder gestartet und am wunderschönen Abendhimmel nach Hildesheim zurückgeflogen. Der Anfang ist gemacht... nun werden noch einige schöne Ausflüge folgen!

Freitagnachmittag in Damme (März 2022)

Für diesen Nachmittagsflug haben wir uns für Damme (EDWC) entschieden, dort hat man auf der Terrasse einen schönen Blick auf den Flugbetrieb. Das Restaurant hat aufgrund der frühen Saison zwar nur eine eingeschränkte Speisekarte, aber für Hausmannskost ist immer gesorgt und die Gastfreundlichkeit wird dort groß geschrieben! Da die Lufttemperaturen noch nicht so ganz gemütlich sind, ist man für ein windgeschütztes Plätzchen in der Sonne dankbar.

Flüge am späten Nachmittag sind immer besonders schön, die Sonne ist im Rücken und die Thermik lässt spürbar nach. Etwas, worüber wir uns im Tragschrauber nie Gedanken gemacht haben, was man aber im Flieger mit Turbulenzen deutlich merkt. Der Besuch in Damme war eigentlich schön, wurde nur getrübt durch den äußerst unfreundlichen Flugleiter. So eine Unfreundlichkeit haben wir noch nie erlebt bei unseren über 100 besuchten Plätzen und hoffen, dass dies eine Ausnahme war. Denn Damme ist eigentlich ein schönes Ziel, das sich für einen kurzen Flug immer anbietet.

Osterausflug nach Worms (April 2022)

Für den ersten größeren Flug nach Worms (EDFV) haben wir an den Osterfeiertagen auf gutes Wetter spekuliert und die Chartermaschine der Flugschule für zwei Tage reserviert. Entsprechend der Vorhersage fiel die Wahl dann auf den Ostersonntag mit besserem Wetter und das hat auch wunderbar gepasst! Gafor war von früh bis spät blau, sprich bestes Sichtflugwetter für den langen Flug. Pünktlich um 9 Uhr sind wir in Hildesheim gestartet und konnten zügig die 315 km in knapp zwei Stunden abfliegen.

In Worms haben wir uns mit einem Kumpel aus der damaligen Motorradzeit getroffen, den wir seit mehr als zehn Jahren nicht mehr gesehen haben. Das Wetter war ein Traum und so sind wir nach einem Spaziergang am Rhein in der Strandbar zu einem (alkoholfreien) Drink eingekehrt. Nach einem leckeren Mittagessen in einem der Restaurants an der Promenade haben wir uns am späten Nachmittag schon wieder auf den Heimflug nach Hildesheim gemacht.

Hätten wir geahnt, was uns auf dem Rückflug für Turbulenzen erwarten, wären wir wohl noch für ein paar Drinks in Worms geblieben. Denn das war zumindest für uns schon heftig, die Thermik hat die leichte Bristell wie ein Schlauchboot im stürmischen Meer umhergeworfen, nichts für zarte Mägen! Als der Großraum Frankfurt hinter uns lag konnten wir wenigstens auf 5.000 Fuß steigen und hatten dort unsere Ruhe. Bei diesem Flug haben wir den Tragschrauber doch ein wenig vermisst, denn dort spürt man diese Turbulenzen schlichtweg nicht. Aber nützt ja nix, dafür ist man bequem und schnell unterwegs, alles kann man nicht haben! Es war in jedem Fall ein toller Tag und eine gute Erfahrung mit dem Dreiachser.

Schnitzelessen in Ballenstedt (Mai 2022)

Ein kurzer Sonntagnachmittag-Ausflug stand auf dem Programm. Das Wetter war herrlich, wir genossen den Tag zunächst auf der Terrasse und hatten anschließend Lust aufs Fliegen und lecker Schnitzel. Nachdem wir vor ein paar Jahren Magdeburg als schönes Ausflugsziel für einen Restaurantbesuch direkt am Flugplatz endeckt haben, lag unser Besuch in Ballenstedt (EDCB) inzwischen schon vier Jahre(!) zurück. Also auf in den Ostharz.

Durch unsere lange Abstinenz haben wir den Betreiberwechsel des Flugplatzrestaurants gar nicht mitbekommen. Inzwischen ist dort ein Grieche ansässig, die reichhaltige Schnitzelkarte ist also Vergangenheit. Aber Schnitzel auf Brot mit Spiegelei gibt es noch, und darauf hatten wir uns gefreut. Außerdem kann man dort im Außenbereich sitzen und hat einen schönen Blick auf die alte Transall und das Geschehen auf der Piste. Bevor wir wieder den Heimflug antraten hat Franzi noch ein paar Starts und Landungen geübt. Fünf Landungen kosten einmalig 5€, das ist eine preisgünstige Gelegenheit zum Üben. Dieser Ausflug war herrlich, zumal die Turbulenzen Gott sei Dank bei weitem nicht so doll waren wie bei unserem Worms-Ausflug und uns deshalb der Flug rundherum Spaß gemacht hat.

Ausflug nach Paderborn (Juni 2022)

Nachdem das lange Himmelfahrtswochenende sehr wechselhaft und windig war, hat sich die Wetterlage Anfang Juni wieder beruhigt und wir konnten endlich mal wieder eine Tour machen. Es musste nicht weit gehen, aber was Essbares sollte dabei sein. Also fiel unsere Entscheidung auf Paderborn-Haxterberg (EDLR). Der etwa 90 km lange Flug führte über das schöne Weserbergland an uns gut bekannten Stellen vorbei. Die Weser sind wir schon häufiger abgeflogen und am Köterberg waren wir früher regelmäßig mit dem Motorrad.

Am Flugplatz in Haxterberg war aufgrund des Werktages nicht viel los. Egal, Hauptsache das Restaurant hat geöffnet. Die Speisekarte ist gespickt mit witzigen Namen der Menüs, stets mit Bezug zur Luftfahrt. Wir haben uns für "Propeller-Schnitzel" und "Airbus" entschieden und beim Essen die tolle Aussicht genossen. Es ist immer wieder schön dort zu sitzen, der Kuchen ist übrigens auch sehr empfehlenswert! Nach einem abschließenden Cappuccino ging es wieder zurück über die schönen Hügel des Weserberglands.

Currywurst Fly-in Hodenhagen (Juni 2022)

Seit 2020 veranstaltet der Aero-Club Hodenhagen (EDVH) an jedem zweiten Freitag im Monat einen Currywurst Fly-in. Jetzt hat es endlich mal geklappt, dass wir diesem Event einen Besuch abstatten konnten.

Die Veranstaltung ist wie ein Flugplatzfest im Kleinformat, es gibt zwar keine Fressbuden oder Kinderbelustigung, dafür kommen sehr viele verschiedene Flieger aus ganz Norddeutschland. Ausgefallene Doppeldecker wie die Stearman oder der Kiebitz sind ein Hingucker, aber auch Hubschrauber und das kleinste motorgetriebene UL mit einem max. Abfluggewicht von nur 120kg.

Der Aero-Club hatte alles im Griff: der Flugleiter war mit dem Funken vollauf beschäftigt und auf dem Vorfeld gab es neben einem Follow-me noch sehr freundliche Einweiser. Wir hatten das Gefühl, dass sich viele Leute kennen und regelmäßig dort treffen. Für uns war der Besuch zwar der erste, sicherlich aber nicht der letzte!

Ein Sommertag in Bamberg (Juli 2022)

Eigentlich wollten wir mal wieder auf die Insel fliegen. Aber wir haben es gerne warm und an diesem ersten Samstag im Juli waren für die Küste "nur" knapp 20 Grad und ein Sonne-Wolkenmix vorhergesagt. Also haben wir uns für Sightseeing entschieden. Die Entscheidung fiel auf den Flugplatz Bamberg-Breitenau (EDQA) in Oberfranken. Mit dem Tragschrauber wäre die Entfernung von 260 km für einen Tagesausflug zu weit gewesen, mit dem Flieger sind wir in etwa 1,5 Stunden zügig vorangekommen und gegen 11 Uhr in Bayern gelandet.

Die beiden Flugleiter im Turm waren sehr nett und haben uns den Weg zur Bushaltestelle beschrieben. Mit dem Bus kommt man bequem in nur 10 Minuten zum ZOB, direkt in Altstadtnähe. Wir sind über den Wochenmarkt geschlendert und konnten uns gar nicht satt sehen an den vielen hübschen Fachwerkhäusern. Der Fluss Regnitz mit seinen Seitenarmen und der Ludwig-Donau-Main-Kanal durchziehen die Altstadt und es gibt wahnsinnig viel zu sehen!

Wie im Bilderbuch präsentierten sich die alten Gebäude, hübsche Brücken mit Bistrotischen der Cafés, Fahrradwege, Kopfsteinpflaster, Wandmalereien. Man lässt sich einfach treiben und genießt diese schöne Stadt. Unser Mittagessen haben wir mit Blick auf das Alte Rathaus genossen und hätten hier noch stundenlang sitzen und gucken können!

Aber wir waren noch lange nicht fertig, um wenigstens die wichtigsten Highlights einmal gesehen zu haben. Weiter ging es entlang der Straße "Klein Venedig" hoch zum Dom und der Neuen Residenz mit dem Rosengarten. Hier gibt es so viel zu sehen und man weiß gar nicht, wo man sich überall zum Verweilen und Genießen hinsetzen soll, weil es einfach überall schön ist. Der Rosengarten ist wunderschön angelegt und man hat einen tollen Blick über die Stadt. Vom Café aus kann man die barocke Anlage auf sich wirken lassen. Der Dom ist natürlich auch einen Besuch wert, wie übrigens auch das Diözesanmuseum, welches wir uns allerdings nur von außen angesehen haben.

Unser Weg führte noch weiter hoch hinaus auf den Weinberg Bamberger Michaelsberg. Von hier aus kann man wirklich die ganze Stadt und das Umland überblicken. Die Bamberger Stadtkulisse vor dem stahlblauen Himmel war wirklich gigantisch schön! Allerdings war der Tag inzwischen schon weit fortgeschritten und wir kommen ungern auf den "letzten Drücker" nach Hause. Also sind wir gemütlich durch die Altstadt zurückgeschlendert und mit dem Bus zum Flugplatz gefahren.

Das Schöne am Fliegen ist, dass man sich auf den Rückweg freuen kann und nicht mit Stau rechnen muss. Der Start in Bamberg hatte aber noch einen ordentlichen Schrecken parat, weil wir kurz nach dem Abheben eine heftige Seitenwindböe abbekommen haben. Das haut so einen kleinen Flieger richtig zur Seite, wo der Tragschrauber allenfalls mal kurz gewackelt hätte. Nun ja, die Turbulenzen sind wir ja mittlerweile gewöhnt. Der Flug über den Thüringer Wald war wunderschön, danach lag die Bristell ruhiger und es ging am Harz entlang nach Hildesheim zurück. Das war ein wunderschöner Tag und wir sind sicher nicht das letzte Mal in Bamberg gewesen!!

Erster Trip mit dem Eurostar (September 2022)

Bisher waren wir immer mit der bequemen und reisetauglichen Bristell unterwegs. Franzi reizte es dennoch, auch einmal den Eurostar auszuprobieren. Der Eurostar ist ebenfalls ein tschechischer Ganzmetalltiefdecker, der sich allerdings in der Handhabung von der Bristell unterscheidet. Somit hat Franzi zunächst zwei Flugstunden Einweisung absolviert, um sich mit den Flugeigenschaften vertraut zu machen. Der Eurostar bewegt sich sehr agil in der Luft und besticht durch eine sehr gute Rundumsicht. Durch einen veränderten Anstellwinkel des Propellers steigt die Maschine nach dem Start schneller und ist somit auch als Schleppflugzeug geeignet, dafür reduziert sich allerdings die Reisegeschwindigkeit. Aufgrund ihres nur 65 Liter großen Tanks muss man längere Distanzen genau planen, da bietet die Bristell mit 120 Liter Tankvolumen deutlich mehr Reichweite.

Dann stand der erste gemeinsam Ausflug an. Unsere Zeit ließ nur eine kurze Strecke zu, somit fiel unsere Entscheidung auf Madeburg-City (EDBM). Unsere Meinung zum neuen Restaurant ist auf jeden Fall positiv. Die Speisekarte ist zwar etwas übersichtlich, das Essen ist aber sehr lecker und mit regionalen Zutaten zubereitet. Wir freuen uns, dass es am Magdeburger Platz wieder ein Restaurant gibt. Denn Flugplatzrestaurants mit Parkmöglichkeit direkt vorm Tisch gibt es nicht so viele.

Unterwegs mit Christian (September 2022)

Nachdem Franzi mit Fliegerkumpel Christian von der Flugschule zuletzt im Juli gemeinsam unterwegs war, sollte das auf jeden Fall wiederholt werden. Es macht einfach Spaß gemeinsam zu fliegen und Tipps bzw. Neuigkeiten aus der Flugschule auszutauschen. An diesem Sonntagnachmittag ging es nach Paderborn-Haxterberg (EDLB), den Platz kannte Christian noch nicht. Und da man in dem dortigen Flugplatzrestaurant sehr gut essen kann und es nur 70 km Luftlinie von Hildesheim entfernt ist, muss man dort einfach mal gewesen sein.

An diesem Tag war das Wetter typisch herbstlich, dicke Wolken wechselten sich mit blauem Himmel und Sonnenschein ab. Die Sicht war glasklar mit wenig Turbulenzen. Das ist eigentlich eine schöne Jahreszeit zum Fliegen, weil es viel zu sehen gibt und die Luft schön ruhig ist. Deshalb ging es nicht auf dem direkten Weg zurück nach Hildesheim, sondern mit einem Abstecher nach Nienstedt. Hier stand Roger auf der heimischen Terrasse und hat kräftig gewunken.

Reformationsflug (Oktober 2022)

Das Wetter in der zweiten Oktoberhälfte war echt Bombe! Viele Tage mit Sonnenschein und T-Shirt-Temperaturen mit 20°C Grad und mehr. Franzi und Christian wollten unbedingt am verlängerten Feiertagswochenende gemeinsam fliegen. Da die Bristell aber aufgrund der vielen Flugschüler derzeit gut gebucht ist, blieb nur noch der Reformationstag am letzten Oktobertag. Das Wetter war zwar nicht mehr ganz so strahlend wie die Tage zuvor, aber zum Fliegen reichte es allemal. An dem Tag verhinderte jedoch der Nebel im Westen einen pünktlichen Ablug zum Ziel nach Damme (EDWC). Also hieß es noch Warten und Kaffeetrinken. Bis die Sichtflugbedingungen auf der ganzen Strecke fliegbar waren, ist Franzi vorher einmal alleine losgeflogen.

Um 12 Uhr hat es aber endlich geklappt mit dem Abflug und Dank des Feiertags war noch ein Abstecher über das sonst in der Kontrollzone liegende Bückeburg drin. Das Schloss ist nicht nur von unten schön anzusehen sondern ist auch aus der Luft ein echtes Highlight!

In Damme war leider nicht viel los und im Restaurant blieb die Küche kalt. Egal, Kuchen tut auch gut und draußen sitzen konnte man auch noch. Auf dem Rückflug haben wir einen weiteren Abstecher gemacht, dieses Mal über das Steinhuder Meer (normalerweise auch Kontrollzone). Der Himmel blieb zwar die ganze Zeit über mehr trüb als blau und die Sonne hatte keine Kraft mehr, den Dunst aufzulösen. Aber trotzdem waren alle Flüge zum Genießen und absolut frei von Turbulenzen! Hat mal wieder Spaß gemacht mit Christian.

Winter Wonderland (Dezember 2022)

Herrlich...richtiger Winter in Deutschland mit knackigen Temperaturen und Puderzucker über der Landschaft. Ganz kurzfristig war die Bristell nicht gebucht. Man muss im Winter spontan sein, also auf nach Hildesheim! Leider machte Roger noch die Auswirkungen einer Grippe zu schaffen, so ist Franzi mit Fliegerkumpel Christian wieder losgeflogen.

Ganz spontan hat sich auch Fluglehrer Klaus mit der Faeta angeschlossen und war auf dem Weg nach Höxter (EDVI) unser "Flügelmann". Klasse, so hat man mal die Gelegenheit von schönen Luftaufnahmen. Wie gut, dass der Flugplatz Höxter auf dem Berg liegt, denn ringsrum lag alles im Nebel.

Wir haben den vorletzten Öffnungstag vom Café erwischt und gleich die überregional bekannten Waffeln genossen. Was kann es Schöneres geben?! Aber man muss auch aufpassen, nach der Kaffeepause lag eine leichte Raureif-Schicht auf der Fläche. Ist unkritisch, weil das Eis nicht an der Flügelvorderkante war, aber es zeigt die Grenzen vom Fliegen im Winter auf.

Auf dem Rückflug haben wir noch einen kleinen Schlenker Richtung Deister gemacht, bei dem Wetter möchte man gar nicht mehr landen! Ein absolut traumhafter Flug bei besten Bedingungen!